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M-E-M-M

Hier ein paar LCD-Spiele aus den frühen Achtzigern.

Im Gegensatz zu neueren Handhelds, wie z.B. Nintendos Gameboy wurde das Bild nicht aus einer Punktmatrix aufgebaut. Stattdessen wurden die fürs Spiel benötigten Elemente (z.B. Spielfigur) meistens als LCD-Element vorgegeben. Der Vorteil liegt darin, daß die Figuren nicht eckig sind, denn sie sind ja nicht aus einzelnen Pixeln zusammengesetzt. Der Nachteil ist jedoch, daß praktisch nur ein Spiel auf einem Gerät möglich ist.

Es gab jedoch auch innovative Spiele, die aus der breiten Masse hervorstachen. Beispielsweise die LCD-Spiele mit zwei Screens oder mit LCD-Elementen, die den farbigen Hintergrund abdecken (mehr dazu später) oder sogar mit zwei LCD-Schichten, so daß unterschiedliche Levels mit verschiedenen Spielinhalten möglich waren.




King Kong von Tiger
Dieser Handheld von 1982 hat eigentlich keine Besonderheiten. Die auf der Packung angegebenen „Deluxe Features” waren eigentlich Standard.
-Two fun filled games or skill levels in each unit. -> Es gab zwei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl
- Hours, minutes, month, day -Dual time zone -12 or 24 hour clock - Melody alarm -> Eingebaute Uhr vorhanden
-Record score retained -Game sound effects -> Naja auch nichts besonderes
Die Aufgabe des Spielers ist es, die Frau auf der Spitze des Wolkenkatzers vor King Kong zu retten.
Tigers King Kong
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Aus derselben Serie gab es von Tiger noch Spacefight, Caveman und Dragon
Tigers Space Flight Tigers Caveman Tigers Dragon







Oil Gang von GAMA Tronic
Dieses Spiel ist etwas jünger. Es wurde in Deutschland von GAMMA Tronic vertrieben und ist ursprünglich von エポック社 (Epoch). Ein zusätzliches Feature neben dem Spiel, der Uhrzeit und der Datumsfunktion war die eingebaute Stoppuhr mit Zwischenzeit.
Bei diesem Spiel muß man dafür sorgen, daß das Öl aus dem Tank in den Tanker gelangt, während die „Oil Gang” versucht, die Pipeline anzuzapfen und den Tanker in die Luft zu sprengen.
GAMA Tronic Oil Gang
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Flucht aus dem Kittchen von tacOtronic
In Deutschland als tacOtronic bekannt waren die Handhelds eigentlich von 学研 (Gakken) und wurden teilweise von Bienengraeber vermarktet, die auch Game & Watch seit 1982 in Deutschland vermarkteten (als ticOtronic). In Frankeich wurden die Gakken Handhelds von Lansay vertrieben. Der englische Name des Original Gakken Spiels ist "Runaway", der japanische Name ist サ-チライト (Search Light)
. Hier handelt es sich wieder um einen älteren Handheld. Im Gegensatz von den anderen Spielen von tacOtronic hatte diese Spiel ein besonderes Feature. Während bei normalen LCD-Spielen einfach ein schwarzes Spiel-Element vor einem grauen Hintergrund ein- oder ausgeblendet wird, wird hier eine schwarze Fläche vor dem im Hintergrund aufgemalten Element ein- und ausgeblendet. Die aufgemalten Figuren sind farbig und werden also einfach, wenn sie gerade nicht dargestellt werden sollen schwarz überdeckt. LCD Elemente werden also nicht eingeblendet um etwas dazustellen, sondern um etwas auszublenden.
Bei diesem Spiel muß man aus dem Gefängnis ausbrechen. Der Wächter mit dem Suchscheinwerfer und der Wächter mit dem Hund erschweren jedoch den Ausbruch.
tacOtronics Flucht aus dem Kittchen
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Aus derselben Serie gab es von tacOtronic noch „Rette sich wer kann!” und „Krabben Terror”
Rette sich wer kann! Krabben Terror







Andere „Handhelds”
Neben den LCD-Spielen gab es jedoch auch andere Arten von tragbaren Spielen (Ich nenne sie der Einfachheit halber weiterhin Handhelds).
Es gab beispielsweise komplett unelektronische Handhelds, mit Wasser gefüllt. Mit den angebrachten Knöpfen verdrängt man Wasser und versucht so, beispielsweise Plastikringe auf Plastikstäbe zu bringen.
Sehr beliebt war auch Senso von MB. Hier ist der tragbare Mini Senso abgebildet. Bei Senso muß man immer schneller abgespielte Tastenfolgen nachspielen.
MBs Mini Senso
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